Breitbandausbau in Essen verzögert sich noch weiter

Der Breitbandausbau in Essen verzögert sich. Das teilt die Stadt mit. Es gibt außerdem weitere Standorte für schnelles Internet.

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Breitbandausbau in Essen verzögert sich wieder

Der Ausbau zu schnellem Internet in Essen verzögert sich um knapp anderthalb Jahre. Eigentlich sollte das Glasfasernetz bereits Mitte diesen Jahres fertig sein, jetzt dauert es aber bis Ende 2023. Das liegt an neuen Auflagen im Naturschutz. Dadurch musste der Ausbau umgeplant werden, schreibt die Stadt. Auch viele Bombenfunde hätten den Ausbau erschwert. Zusätzlich habe dann auch noch Corona den Breitbandausbau in Essen ausgebremst, schreibt die Stadt. Im September soll eine neue Bauphase beginnen. Rund 9000 Häuser in Essen haben noch langsames Internet, vor allem im Süden der Stadt.

Schnelles Internet für Essen: Viele Stadtteile bekommen Glasfasernetz

In dieser Bauphase sollen 20 weitere Gewerbegebiete in Essen Glasfaserverbindungen bekommen. Das passiert vor allem in Gewerbegebieten im Essener Norden. Dazu gehören Gebiete in Altenessen, Borbeck, Bergeborbeck oder Karnap. Aber auch an anderen Standorten in der gesamten Stadt gibt es bald schnelles Internet. Die Stadt bekommt fast 13 Millionen Euro vom Land, um unter anderem in Bergeborbeck, Altenessen, Frillendorf oder Kupferdreh das Glasfasernetz auszubauen.

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