Bewährungsstrafe in Essen wegen versuchten Betrugs

Ein junger Mann aus Essen ist vor dem Landgericht in Rüttenscheid verurteilt worden. Eigentlich ging es in dem Prozess um schwere räuberische Erpressung. Doch die Richter kommen zu einem anderen Entschluss.

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Urteil gegen Jugendlichen aus Essen

Im Prozess um schwere räuberische Erpressung ist vor dem Landgericht in Rüttenscheid ein Urteil gefällt worden. Der 22-jährige Verurteilte hat laut dem Gericht anderen Menschen mehrfach teure Handys verkauft - und das für mehrere Tausend Euro. Die Käufer haben die Geräte aber nie bekommen. Weil der 22-Jährige seine Käufer dabei mit einem Messer bedroht haben soll, ging es im Prozess um schwere räuberische Erpressung. Diese konnte ihm aber nun nicht nachgewiesen werden. Er wurde deshalb nicht für die Erpressung, sondern für einen versuchten Betrug sowie zweifach vollendetem Betrug verurteilt. Dafür bekommt er eine Bewährungsstrafe von einem Jahr und 10 Monaten.

Betrüger aus Essen muss Geld zurückgeben

Der Verurteilte hat bei seinem Betrug insgesamt 5.200 Euro von den Käufern bekommen. Dieses Geld ist aktuell nicht mehr da. Es wird ihm vollstreckt, sobald er es wieder hat. Es soll dann an die Opfer zurückgegeben werden.

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