Bauarbeiten in Essen: Behelfsbrücke als Notlösung

In Essen muss am Sachsenring in Horst die Brücke über die Bahnlinie erneuert werden. Die ersten Arbeiten beginnen jetzt Ende September/Anfang Oktober. So werden die Bauarbeiten ablaufen.

© Stadt Essen

Stadt Essen baut neue Brücke

Die Brücke in Essen über der Bahnlinie am Sachsenring ist marode. Die Stadt Essen will die Brücke neu bauen, zuerst muss sie aber eine Behelfsbrücke einsetzen. Die ersten Arbeiten beginnen jetzt Ende September/Anfang Oktober. Die Stadt lässt in Horst neben der S-Bahn-Haltestelle Eiberg Bäume fällen und das Gebüsch entfernen. Dann wird dort eine Zufahrtsrampe zu den Bahngleisen gebaut. Durch die Arbeiten wird der Verkehr vorerst nicht behindert.

So geht der Brückenbau in Essen weiter

Die Stadt Essen will den Sachsenring ab Ende Oktober komplett sperren. Dann beginnen die eigentlichen Arbeiten für den Bau der Behelfsbrücke. Zuerst wird die alte Brücke abgerissen, dann soll Ende November/Anfang Dezember eine Behelfsbrücke eingesetzt werden. Dafür muss auch die Bahnstrecke gesperrt werden. Der Termin ist mit der Deutschen Bahn bereits abgestimmt. Die Gleise werden vom 25. November bis zum 9. Dezember gesperrt. Dann fällt auch die S1 aus.

Das sind die ersten Schritte am Sachsenring

Die Behelfsbrücke am Sachsenring in Essen soll zu den Weihnachtsferien in diesem Jahr fertig sein. Sie wird allerdings nur einspurig befahrbar sein und eine Ampel regelt den Verkehr. Die Straße wird also zum Nadelöhr. Auf der Brücke wird es auch einen Fußweg geben. Danach plant die Stadt weiter den Neubau der eigentlichen Brücke. Die Kosten für den Behelfsbau betragen rund 2,6 Millionen Euro. Die Stadt kann die Behelfsbrücke auch später noch an anderen Stellen in der Stadt weiter nutzen. Solche Behelfsbrücken aus Stahl haben eine Lebensdauer von 80 Jahren.

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