2Gplus-Regel in Essen: Überraschung in den Schwimmbädern

Seit letzter Woche gilt auch in allen Schwimmbädern in Essen die 2Gplus-Regel. Alle haben damit gerechnet, dass wie in den Fitnessstudios der Andrang etwas nachlässt. Es sieht aber anders aus.

Corona-Regeln in Essener Schwimmbädern

Seit letzter Woche gilt die 2Gplus-Regel auch in den Schwimmbädern in Essen. Zwischen den Jahren hatten die beiden Kombibäder Oststadt in Freisenbruch und in Kettwig geöffnet. Die Sport- und Bäderbetriebe haben nach der neuen Regelung eher mit einem verhaltenen Andrang gerechnet. Es kam aber anders. In Kettwig war es teilweise schon fast zu voll.

Viele haben scheinbar doch die Ferien genutzt und sind schwimmen gegangen und haben vorher einen Test gemacht. Natürlich sind viele Badegäste davon nicht begeistert, erklärt Kurt Uhlendahl von den Sport- und Bäderbetrieben auf Radio Essen-Nachfrage. Vor allem, die die schon die dritte Impfung erhalten haben, finde die Regel nicht so gut.

Schwimmer in Essen mit mehr Möglichkeiten

Nach der Zeit zwischen den Jahren können sich die Schwimmer jetzt auch wieder in mehr Bädern austoben. Seit Anfang der Woche haben auch wieder die Bäder in Rüttenscheid, Borbeck, Frohnhausen und Altenessen auf. Im Bad am Thurmfeld werden noch bis zum 16.01.22 die Fliesen begutachtet, deshalb bleibt das Bad geschlossen. Das Bad in Kupferdreh bleibt bis zum 09.01.22 geschlossen. Im Schwimmbad in Werden können aktuell nach den Hochwasserschäden bisher nur Schulkinder schwimmen gehen.

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