1000 neue Bäume für Essen und das Klima - Startschuss gefallen

Essen bekommt 1000 neue Bäume - der Startschuss für das Programm der Stadt Essen ist am Donnerstag (28. März) am Haumannplatz in Rüttenscheid gefallen.

© Regionalverband Ruhr

Essen bekommt 1000 Bäume fürs Klima

Ein Zeitraum von fünf Jahren und 1000 Bäume für unsere Stadt. Das sind die hard facts für das 1000-Bäume-Programm der Stadt Essen. Am Haumannplatz in Rüttenscheid wurde am Donnerstag (28. März) im Beisein von Oberbürgermeister Thomas Kufen der erste Baum gepflanzt. Der Klimawandel habe den Bäumen in Essen ganz schön zugesetzt, sagte Kufen. Mit dem Programm wolle man dem entgegenwirken. 300.000 Euro fließen in die Pflanzung der Bäume.

Hier in Essen werden die Bäume gepflanzt

Dieses Jahr sollen insgesamt 258 Bäume in Essen gesetzt werden - und zwar in insgesamt 16 unterschiedlichen Grünflächen und Parks.

  • Gervinuspark (30 Bäume)
  • Grünanlage Bockmühlenweg (24 Bäume)
  • Helenenpark (15 Bäume)
  • Segerothpark (15 Bäume)

Diese Baumarten sollen gepflanzt werden: Paulownien, Gingko, Gleditschie, Blumenesche, Tulpenbaum, Zieräpfel, Papierbirken und Ahornbäume. Sie zählen zu den sogenannten "klimafitten Bauarten". Das bedeutet: Sie wachsen schnell, sehen gut aus, sind bienenfreundlich und überstehen Trockenheit gut. Zudem sind sie widerstandsfähig gegenüber verschiedener Schadfaktoren. Sie haben eine hohe Co2-Bindung und trotzen Stürmen durch ihre tiefen und weiten Wurzeln, sagt die Stadt.

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