Zukunftsforschung aus Essen: Universität Duisburg-Essen bekommt Fördergelder

Essen: Universitäten befassen sich mit den Fragen von morgen

Rund 48.000 Millionen Euro bekommen die drei Ruhrgebietsuniversitäten in Bochum, Dortmund und Duisburg-Essen. Die Förderung dafür kommt vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft. Ministerin Ina Brandes sieht in der weiteren Förderung einen großen Durchbruch für künftige Forschungen aus dem Ruhrgebiet.

„Exzellente Wissenschaft braucht exzellente Ausstattung und Planungssicherheit. [...] Im Verbund schöpfen die Hochschulen ihr Potenzial noch besser aus und leisten einen wertvollen Beitrag für den Wissenschaftsstandort Nordrhein-Westfalen mit internationaler Strahlkraft. Hier werden Lösungen für die drängenden Zukunftsfragen für den Alltag der Menschen, etwa der Energieversorgung, Digitalisierung und Gesundheitsversorgung, erdacht.“

Zum Start der sogenannten Research Alliance hatte das Land bereits 75 Millionen Euro für 2024 gestellt. Durch die weitere Förderung soll der Ausbau der Forschungseinrichtungen bis zum Jahr 2025 erfolgen.

Forschungen der Zukunft: Fördergelder ermöglichen Research Center und College

In den Research Centern und dem College können sich die Ruhrgebiets-Universitäten aus Dortmund, Bochum und Duisburg-Essen an gemeinsamen Forschungen arbeiten. Dafür sollen bis zu 50 neue Professoren eingestellt werden. Ziel ist es dabei wissenschaftliche Beiträge zur Lösung wichtiger Zukunftsthemen zu bearbeiten. Im Zuge der Globalisierung soll es besonders um den internationalen Austausch mit Forscherinnen und Forschern gehen. Zu den Fragen von morgen zählt unter anderem der Klimaschutz mit den Themen zur Nachhaltigkeit. Durch die Zusammenarbeit sollen zum Beispiel neue Möglichkeiten der Energiegewinnung erforscht werden. Die Themen Gesundheit und Digitalisierung spielen ebenfalls eine große Rolle.

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