Wichtige Kreuzung in Essen soll umgebaut werden

In Essen soll eine wichtige Kreuzung umgebaut werden. Grund dafür sind die zahlreichen Autounfälle dort. Auch Fußgänger und Fahrradfahrer sollen geschützt werden.

© Moritz Leick / Stadt Essen

Kreuzung in Essen: Die Pläne der Stadt!

In Altenessen-Nord soll eine wichtige Kreuzung umgebaut werden. Dafür hat sich der Ausschuss für Verkehr und Mobilität ausgesprochen. An der Kreuzung Wilhelm-Nieswandt-Allee Ecke Karlstraße gibt es häufig Unfälle, sagt die Unfallkommission. Grund dafür sind Autos, die von der Karlstraße links auf die Wilhelm-Nieswandt-Allee abbiegen und Fußgänger, die genau dort über die Straße wollten. Der Fußgängerüberweg sei dort ungünstig, sagt die Unfallkommission. Deswegen soll der Bereich angepasst werden.

Zum Beispiel sollen die Wartelinien der Linksabbiegerspuren auf der Karlstraße nach vorne verlegt werden und die Mittelinseln auf der Wilhelm-Nieswandt-Allee vergrößert werden. Das würde dazu führen, dass die Autos etwas langsamer fahren.

Besserer Radweg in Essen an Kreuzung

An der Kreuzung in Essen ist noch einiges mehr geplant. Die Radwegeführung soll verbessert werden. Aktuell verläuft der Radweg entlang der Wilhelm-Nieswandt-Allee noch im Seitenraum und soll künftig vor der Kreuzung Wilhelm-Nieswandt-Allee / Karlstraße von dort auf die Fahrbahn geführt werden. Nachdem Radfahrer über die Kreuzung gefahren sind, werden sie wieder zurück in den Seitenraum geführt. Deswegen soll es auch in diesem Seitenraum Anpassungen geben. Im Kreuzungsbereich sollen dafür umfangreiche rote Markierungen gesetzt werden.

Kosten und Start für Kreuzung in Essen

Die Entscheidung über den Umbau der Kreuzung in Essen wird der Rat voraussichtlich Ende Juni fassen. Die Kosten liegen wohl bei rund 1,5 Millionen Euro. Der Umbau könnte dann im Frühjahr 2024 starten und wird voraussichtlich sechs Monate dauern.

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