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Uniklinik Essen: Medizinische Lage spitzt sich zu
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Seit mehr als drei Wochen wird an der Uniklinik in Holsterhausen gestreikt. Rund 250 Beschäftigte machen täglich bei den Warnstreiks mit und fallen daher aus. Andere Mitarbeiter fallen krankheitsbedingt aus oder weil sie wegen Corona in Quarantäne sind. Knapp zwei Drittel der OP-Säle sind laut der Uniklinik deshalb geschlossen. Die Lage sei medizinisch angespannt, heißt es. Es werden deutlich mehr OP-Räume gebraucht, um alle Notfälle und dringlichen Operationen schnell zu erledigen. Nicht alle Eingriffe lassen sich so einfach verschieben, sagt die Uniklinik. Es ist aktuell noch völlig unklar, wann dort wieder der Regelbetrieb einkehren könnte.
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