Vatertag: So lief der Tag in Essen

Keine große Bollerwagentour, kein Grillen im Park, keine großen Gruppen: In Essen sah der Vatertag sah in diesem Jahr wegen der Corona-Pandemie anders aus, als in den Jahren zuvor.

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Vatertag in Essen: Eine Bilanz

Wegen der Corona-Pandemie sah der Vatertag 2020 in Essen anders aus, als in den Jahren zuvor: Menschenansammlungen durch die sonst üblichen Bollerwagentouren waren verboten und Grillen an öffentlichen Plätzen nicht erlaubt. So sollte verhindert werden, dass sich das neuartige Corona-Virus am Vatertag weiter ausbreitet. Wer sich nicht daran hielt, hat ein Bußgeld riskiert. In Essen hat das auch einigermaßen geklappt, es gab aber auch Ausnahmen. Wir haben Euch vorher auch Tipps gegeben, wie Ihr den Vatertag anders gestalten könnt.

Corona-Regeln bestimmen Vatertag

An den üblichen "Hotspots" wie z.B. am Baldeneysee oder der Rüttenscheider Straße war es zwar sehr voll, es haben sich aber wohl fast alle an die Abstandsregeln, die Maskenpflicht und die anderen geltenden Corona-Regeln gehalten. Im Löwental in Werden waren viele Familien unterwegs, am Haus Scheppen wurde kein Bollerwagen gesichtet und der Stadtgarten war "durchschnittlich besucht". Die Stadt sagte uns, dass die Polizei nur ein paar mal wegen Ruhestörungen ausrücken musste.

Bollerwagen in Borbeck

Dann meldet die Stadt aber doch zwei Vorfälle: Im Kaiserpark in Altenessen mussten die Ordnungskräfte vier Ermahnungen wegen zu wenig Abstand aussprechen. Gegen 17 Uhr wurde in Borbeck dann auch der erste Bollerwagen entdeckt. Die vier Personen um den Wagen haben sich nach einer Belehrung aber einsichtig gezeigt und es ist bei einer Ermahnung geblieben.

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