Urteil zu Drogen-"Drive-In" in Essen gefallen

In Essen ist der Prozess zu einem ungewöhnlichen Drogenhandel zu Ende gegangen. Zwei Brüder haben einen Drogen-"Drive-In" betrieben und müssen jetzt ins Gefängnis.

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Urteil gegen Drogenhändler aus Essen

In Essen gab es den wohl ungewöhnlichsten Drive-In der Geschichte. Eine Bande von Drogenhändlern hat über mehrere Jahre Kokain, Ecstasy und Marihuana verkauft. Die Köpfe der Bande waren zwei Brüder. An einem Waldstück in Altenessen haben sie die Drogen aus dem Fenster einer Wohnung und eines Wohnwagens verkauft und so fast 800.000 Euro verdient. Einer der Brüder wurde schon Ende Januar zu 5 Jahren Haft verurteilt. Der andere wurde am Freitag (10. März) vor dem Landgericht in Rüttenscheid zu acht Jahren Gefängnis verurteilt. Außerdem muss er eine Geldstrafe zahlen. Dafür wird unter anderem sein weißer Mercedes AMG versteigert. Er hat insgesamt vier Taten gestanden und wird in einer Entziehungsanstalt untergebracht.

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