Unternehmen in Essen: Viele Beschäftigte weiter im Home Office

In den Unternehmen in Essen gibt es keine Home-Office-Pflicht mehr. Wie es jetzt in den Firmen weitergeht, haben sie Radio Essen erzählt.

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Viele Firmen in Essen behalten Home-Office Regelung bei

Viele Firmen in Essen fahren weiter auf Vorsicht. Im Moment ist das Risiko, sich mit dem Coronavirus anzustecken, so hoch wie nie. Deswegen gilt die Home-Office-Regelung bei RWE im Nordviertel erst einmal weiter. Anfang April soll die Regelung überprüft und eventuell angepasst werden. Auch bei Evonik im Südviertel ist ein Großteil der Beschäftigten aktuell im Home Office. Das bleibt bis nach den Osterferien auch so. In Zukunft soll es dauerhaft möglich sein, einen Teil der Arbeit von zu Hause aus zu machen.

Die Uni Duisburg-Essen sieht das ähnlich. Da, wo es möglich ist, soll nach Absprache mit den Vorgesetzten bis zu 60 Prozent der Arbeit von zu Hause aus erledigt werden können. Im Moment sind aber noch viele Beschäftigte im Home Office. Der Lehr- und Forschungsbetrieb im Sommersemester ist überwiegend in Präsenz geplant.

Am Thyssenkrupp Quartier in Essen sind bisher nur wenige Mitarbeitende wieder im Büro. Es gibt aber die Möglichkeit, vor Ort zu arbeiten. Die Beschäftigten können sich regemäßig testen. Dafür stellt das Unternehmen fünf Selbsttests pro Woche zur Verfügung.

Essen: Wieder etwas mehr Menschen in den Büros

Bei E.On in Rüttenscheid sollen die Büros in den kommenden Wochen wieder bis zur Hälfte besetzt sein. Schon länger können Beschäftigte dort von zu Hause arbeiten, heißt es von einem Pressesprecher. Auch in Zukunft soll das so bleiben. Viele Beschäftigte wünschten sich aber wieder das Miteinander im Büro. Der Baukonzern HochTief hat eine 50/50-Regelung. Die Abteilungen haben feste Teams gebildet die dann abwechselnd wochenweise im Büro sind. Dieses System gilt erst einmal bis Mai, danach wir geschaut wie es weiter geht - abhängig vom Infektionsgeschehen.

Auch bei der Stadt Essen sind die Büros zur Zeit wieder ein kleines bisschen voller als in den letzten Monaten. Aber: Mehr als 900 Beschäftigte arbeiten noch von zu Hause aus. Home Office soll auch in Zukunft weiter möglich bleiben.

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