U17 in Essen: Neuer Anlauf für Verlängerung

Die mögliche Verlängerung der U17 in Essen bekommt weitere Hoffnung. Auf der Brücke über die A52 können theoretisch Gleise verlegt werden, sagt die Stadt. CDU und SPD wollen deshalb jetzt Klarheit.

Eine Straßenbahn an einer Halstestelle
© Anna Bartl/Radio Essen

U17 in Essen soll verlängert werden

Die Idee ist mittlerweile rund 30 Jahre alt: Die U17 soll nicht auf der Margarethenhöhe enden. Im letzten Jahr haben CDU und SPD im Stadtplanungsausschuss die Idee wieder hervor gekramt. Eine erste Prüfung hat ergeben: Die U-Bahn-Gleise könnten theoretisch über die Sommerburgbrücke über die A52 verlegt werden. Das ist einer der Knackpunkte für eine Verlängerung.

Essen: Politiker fordern schnelle Prüfung für U17

Dazu kommt aber ein großes Aber. Denn Straßen NRW sagt, dass die Brücke irgendwann erneuert wird. Und zwar dann, wenn die A52 an dieser Stelle sechsspurig ausgebaut werden soll. Das kann noch Jahrzehnte dauern, warnen CDU und SPD. Sie sagen, dass man jetzt keine Zeit verlieren darf und die Planung voran treiben soll. Die Stadt soll prüfen, ob einer Verlängerung der U17 theoretisch bis zur Meisenburgstraße in Bredeney möglich ist. Die Politiker im Stadtplanungsausschuss entscheiden am Donnerstag, ob sie die Stadt damit beauftragen.

Pläne für Verlängerung der U11 in Essen

Auch für die U11 gibt es schon lange Verlängerungs-Pläne. Sie könnte von der Messe weiter unter der A52 her laufen, dann an der Karstadt-Zentrale in Bredeney und an der Hatzper Straße halten. Das würde rund 74 Millionen Euro kosten.

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