Trinkwasser in Essen - So wird es vor Verschmutzung geschützt

Mal eben den Wasserhahn aufdrehen, Mund, Hand, Glas oder Flasche drunter und trinken. Das machen auch in Essen viele Menschen selbstverständlich und sorglos. Unser Trinkwasser hat auch eine sehr gute Qualität. Umso größer ist der Schock der Nachricht aus Mechernich: Unbekannte sollen versucht haben, das Trinkwasser dort zu vergiften. Wir klären: Was bedeutet das für das Trinkwasser in Essen?

© Monique Wüstenhagen/dpa-tmn

Wie ist das Trinkwasser in Essen geschützt?

Die Stadtwerke Essen werben damit, dass das Verbundwasserwerk in Essen eine der modernsten Aufbereitungsanlagen Europas ist. An rund 80 Stellen im Essener Stadtgebiet wird das Trinkwasser kontrolliert, zusätzlich werden regelmäßig Proben genommen.

So reagieren die Stadtwerke Essen auf den Fall in Mechernich

Die Stadtwerke Essen beobachten den Fall in Mechernich. Stadtwerke-Sprecher Roy Daffinger sagt dazu auf Radio Essen-Nachfrage:

"Zunächst einmal wird unser Trinkwasser regelmäßig überwacht. Das machen wir jetzt natürlich auch. Die vorhandenen Sicherheitsvorkehrungen in unserer Wasseraufbereitungsanlage in der Wassergewinnung Essen [bestehen und] wir haben nochmal die Kolleginnen und Kollegen sensibilisiert, darauf zu achten, dass sich keine fremden Menschen auf dem Gelände befinden, dass alles geschlossen bleibt. Der Pförtner ist nochmal sensibilisiert. Wir versuchen also da möglichst auf die vorhandenen Sicherheitsvorkehrungen ein Auge zu haben, dass das auch alles eingehalten wird."

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