Tierheim in Essen sorgt sich um die Zukunft

Die überall steigenden Kosten spürt jetzt auch das Albert-Schweitzer-Tierheim in Essen. Die Betreiber schlagen Alarm und sorgen sich um die Zukunft. Mit welchen Problemen das Tierheim zu kämpfen hat, lest Ihr hier.

© Radio Essen / Maxi Krohn

Mehr Tiere in Essen aber weniger Spenden

Steigende Futterkosten und teure Tierarztrechnungen in Essen - Das Albert-Schweitzer-Tierheim im Nordviertel macht sich Sorgen um die Zukunft. Da sich viele Menschen die gestiegenen Kosten für ihre Haustiere nicht mehr leisten können, werden immer mehr Tiere ins Tierheim gebracht. Gleichzeitig gehen dort aber auch die Spenden zurück.

"So langsam ist eine kritische Grenze erreicht", sagt das Essener Tierheim gegenüber Radio Essen.

Besonders kleine Tierheime würden schnell Probleme bekommen.

In dem Tierheim im Nordviertel wird aktuell der Bereich für die Hunde umgebaut und vor allem bei den Katzen ist man so langsam am Limit angekommen. Die Betreiber sind aber froh, dass es viele Mitglieder und somit auch treue Spender gib. Die seien da, wenn es hart auf hart komme. Frieren sollen die Tiere im Winter aber sowieso auf keinen Fall - dafür ist sei ganz sicher immer genug Geld da.

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