Theaterpassage in Essen: Zukunft soll sich bald entscheiden

Machbarkeitsstudie für Theaterpassage in Essen fertig

In Essen soll sich in den kommenden Wochen entscheiden, wie es mit der Theaterpassage weiter geht. Die Immobilie in der Innenstadt ist schon älter und sanierungsbedürftig, eigentlich sollte sie schon letztes Jahr verkauft werden. Sie gehört der Stadt gemeinsam mit der Sparkasse Essen. Weil die Stadt unter anderem einen neuen Standort für die Zentralbibliothek an der Hollestraße sucht (der Vertrag dort läuft 2025 aus) hat sie den Vermarktungsprozess aber vorerst gestoppt. Sie hat stattdessen prüfen lassen, ob sich die Theaterpassage auch als neuer Standort für die Zentralbibliothek eignet. Das Ergebnis ist inzwischen da und soll am 4. Februar den zuständigen Politikern vorgestellt werden. 

Radio Essen-Informationen: So könnte es für die Theaterpassage weiter gehen

Weil die Stadt der Politik nicht vorgreifen will, hält sie sich mit Infos aus der Machbarkeitsstudie noch zurück. Nach Radio Essen-Informationen steht aber in den Ergebnissen, dass die Theaterpassage als Standort für die Zentralbibliothek in Frage kommt - aber nicht die erste Wahl ist. Welche Immobilie noch die Nase vorn hat, wissen wir aktuell nicht. Die Gertrudiskirche im Nordviertel, die auch als Standort geprüft wurde, ist nach Radio Essen-Informationen in der Prüfung aber durchgefallen und keine Option mehr.

Einige Politiker wollten auch von der Stadt prüfen lassen, ob in der Theaterpassage eine Fahrradgarage eingerichtet werden kann. Dazu stehen die Prüfergebnisse noch aus. Sie sollen aber bald auch in den zuständigen politischen Ausschüssen vorliegen und besprochen werden. Wie weit sich die Pläne miteinander vereinbaren lassen, ist noch nicht klar. Da die Theaterpassage aber sehr groß und mehrstöckig ist, wäre auch eine Kombination zumindest denkbar.

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