Straße in Essen bleibt weiter gesperrt

In Essen bleibt eine Straße an der Ruhr weiter gesperrt. Der Hagel, der Regen und die Temperaturen machen das Arbeiten am Hang nicht einfacher. Nach dem Hangrutsch im Februar muss dort weiter gearbeitet werden. Hier die aktuellen Infos.

© Kostas Mitsalis / Radio Essen

Hangrutsch in Essen sorgt weiter für Sperrung

In Essen soll die Werdener Straße voraussichtlich bis Ende Mai wieder frei sein. Die Straße an der Ruhr zwischen Kettwig und Werden ist seit Anfang Februar gesperrt. Dort ist ein Hang abgerutscht. Damals im Februar lagen große Steine und Erde auf der Straße. Seitdem arbeitet Grün und Gruga am Hang. Schon im März wurden dort 1000 neue Bäume gepflanzt. So soll die Erde auf dem Hang wieder besser halten. Ein Teil besteht aber aus Felsen und muss durch neue Netze gesichert werden. Die Stadt braucht dafür 322.000 Euro. Das Geld sollen die Politikerinnen und Politiker im Rat am Mittwoch freigeben.

Stadt Essen muss Hang weiter absichern

In Essen müssen an der Werdener Straße wieder neue Steinschlagschutzzäune und Auffangbauwerke gebaut werden. Geologen von einer Firma aus Witten haben den Hang untersucht und festgestellt, dass dort weiter die Gefahr besteht, dass Steine auf den Fußweg und die Straße fallen. Die Stadt muss dieses Risiko beseitigen. Außerdem sind auch Erde und Steine von einer Fläche abgerutscht, die in Privatbesitz ist. Die Stadt stimmt weitere Maßnahmen auch noch mit dem Eigentümer des Waldes ab. Auch dort muss der Hang weiter abgesichert werden. Bauer Benedikt Kaschinski muss also weiter auf seine Kettwiger Kunden warten. Er betreibt den Mühlenbergshof und ist seit der Sperrung der Werdener Straße von Kettwig aus nicht mehr erreichbar.

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