Stadt Essen will mit Vorbereitungen für A40-Deckel starten

Die Stadt Essen will die Vorbereitungen für den Deckel über der A40 vorantreiben. Dafür nimmt sie eine große Menge Geld in die Hand. So schnell wird das Projekt aber nicht fertig sein.

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Untersuchungen rund um A40-Deckel in Essen

Langsam wird es konkreter: Die Stadt will bald mit den Vorbereitungen für den A40-Deckel starten. Damit der Bau des Deckels in Frohnhausen und Holsterhausen losgehen kann, muss die Umgebung gründlich untersucht werden. Dabei prüft eine Fachfirma, wie gut das Umfeld baulich und ökologisch geeignet ist für den geplanten Deckel. Außerdem sollen die Anwohnerinnen und Anwohner sowie Eigentümerinnen und Eigentümer zu den Plänen befragt werden.

Die Untersuchungen sind Voraussetzung dafür, dass die Stadt Fördermittel für den Bau freigeben kann. Insgesamt plant die Stadt mit 230.000 Euro allein für die Untersuchung. Der Rat muss aber noch zustimmen. Frühestens im Sommer will die Stadt die entsprechende Fachfirma beauftragen. Erst dann können die Vorbereitungen für den A40-Deckel starten.

A40 in Essen: Bebauungsplan für Deckel über Autobahn

Schon seit Jahrzehnten diskutiert Essen immer wieder über einen Deckel über der A40. Die Pläne sind aber immer wieder in der Schublade verschwunden. Inzwischen hat die Stadt Essen mit einem Bebauungsplan für den A40-Deckel angefangen. Konkret geht es um den 2,3 Kilometer langen Bereich zwischen der Wickenburgstraße in Frohnhausen und der Holsterhauser Straße. Auf dem Deckel sollen rund 3.000 neue Wohnungen, Büros, Läden und Restaurants entstehen.

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