Stadt Essen muss Straßen und Ampeln schneller erneuern

Die Stadt Essen muss das Tempo beim Straßenbau erhöhen. In den kommenden Jahren stehen viele größere Projekte an. Außerdem ist die Technik von vielen Ampeln veraltet.

© Radio Essen/Kristin Mockenhaupt

Schlaglöcher in Essen sind ein Problem

Dicke Schlaglöcher und alte Ampeln: Die Stadt Essen muss in den kommenden Jahren mehr Geld in die Straßen stecken. Das geht aus einem Bericht hervor, über den die Politiker in der Ratssitzung am Mittwoch (29. Mai) sprechen. Besonders viel zu tun gibt es bei den Hauptstraßen und bei den Ampeln.

Auf den Hauptstraßen gibt es 140 längere Abschnitte, die in den nächsten 20 Jahren komplett neu gemacht werden müssen, steht im Bericht der Stadt. Wenn die Stadt Essen das schaffen will, muss sie doppelt so viel bauen wie bisher. Dafür muss mehr Geld und mehr Personal eingeplant werden. Ein großes Problem ist auch, dass mehr als die Hälfte der 650 Ampeln in Essen erneuert werden muss. Die Ampeln haben veraltete Steuergeräte und sind noch nicht auf LED umgestellt. Die Stadt will prüfen, welche Anlagen sie nachrüsten kann und welche sie komplett erneuern muss.

Kleinere Baustellen sind weiterhin auch die Essener Nebenstraßen und die Bushaltestellen, die die Stadt barrierefrei umbauen will. Die Politiker im Stadtrat bekommen an diesem Mittwoch (29.05.) einen umfangreichen Bericht zu diesem Thema vorgelegt. 

Mehr Nachrichten aus Essen


Weitere Meldungen

skyline