Sportprojekt in Essen soll Türen für junge Menschen öffnen

In den Sportvereinen in Essen sollen junge Menschen und Zugewanderte in Zukunft leichter Fuß fassen können. Der Essener Sportbund startet ein Projekt mit Vereinen.

© Essener Sportbund

Gemeinschaft in Essen durch den Sport

Junge Menschen in Essen sollen einfacher in Sportvereinen integriert werden. Dafür startet der Essener Sportbund jetzt das Mentorenprogramm "MentPro". Gemeinsam mit dem Kommunalen Integrationszentrum wollen sie vor allem junge Menschen und Zugewanderte motivieren und stellen ihnen einen Mentor an die Seite. Vor allem die Ausbildung zum Kinderfußball-Trainer steht bei dem Programm im Fokus. So können die jungen Menschen zum Beispiel Kontakte knüpfen und besser in den Verein finden. Dabei werden sie von Mentor Nwarin Gad begleitet.

"Ich weiß wie schwer es ist in einem neuen Land zurechtzukommen, daher unterstütze ich die Teilnehmenden gerne auch über das Projekt hinaus."

Bisher konnte der Essener Sportbund schon den DJK SG Altenessen e.V. als Kooperationspartner gewinnen. In den Räumen soll auch die Ausbildung in Zukunft stattfinden. Trotzdem werden weitere Vereine gesucht, die dabei sein wollen, vor allem im Essener Norden und Nordwesten. Wenn Ihr mindestens 18 Jahre alt seid, Euch für Sport begeistert und gut deutsch sprecht, könnt Ihr Euch hier bewerben.

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