Sport in Essen am Wochenende: RWE mit letztem Heimspiel des Jahres, SGS vor Abstiegskracher

Rot-Weiss Essen hat das letzte Heimspiel des Jahres mit einem Feuerwerk beendet. Die SGS Essen machte einen großen Schritt Richtung Klassenerhalt. Der Überblick.

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© Sabine Lodowicks

Letztes Heimspiel: Rot-Weiss Essen verabschiedet sich mit Torfeuerwerk

Noch einmal Heimspiel an der Hafenstraße in Essen. Noch einmal frisch gezapftes Bier, eine Stadionwurst und hoffentlich guter Fußball - zumindest für dieses Jahr. Am Freitagabend stand das letzte Heimspiel des Jahres für Rot-Weiss Essen an. Zu Gast an der Hafenstraße war der Bonner SC. 6700 Fans waren im Stadion und sahen einen starken Auftritt der Rot-Weissen. In der ersten Halbzeit traf Simon Engelmann zum 1:0 (30. Minute) Halbzeitstand. In der zweiten Halbzeit eröffnete Janjic mit dem 2:0 (50. Minute). Harenbrock erhöht dann zum 3:0 (64.). Kurzer Zeit später verkürzt Bonn auf 3:1. In der 80. Minute erhöht Engelmann zum 4:1. Kurz drauf trifft Voelcke zum 5:1 und Engelmann weiter zum 6:1. Durch den Sieg schob sich der RWE zumindest vorrübergehend wieder auf den ersten Tabellenplatz.

SGS Essen gewinnt Abstiegskracher

Erleichterung bei der SGS Essen. Nach dem deutlichen 4:0-Auswärtssieg gegen den stark abstiegsgefährdeten FC Carl-Zeiss Jena dürfen die Essenerinnen den Blick wieder ins Tabellenmittelfeld richten. Bei einem Unentschieden oder gar einer Niederlage hätten die SGS nur noch drei Punkte vom ersten Abstiegsplatz getrennt. Doch mit einer starken Leistung ließen die Essenerinnen keinen Zweifel daran aufkommen, wer die Partie als Sieger beenden würde. Vivien Endemann mit einem Doppelpack (10./82.), Maike Berentzen (58.) und Elisa Senß (65.) machten den Sieg perfekt. In der Tabelle gibt es dadurch aber keine großen Veränderungen. Im Parallelspiel gewann auch Werder Bremen und steht damit punktgleich auf Rang Zehn. Am Freitag kommt es dann zum Duell mit dem Tabellennachbarn 1.FC Köln.


TUSEM Essen-Handballer mit gefühlter Niederlage

Gegen den Tabellenvorletzten TSV Bayer Dormagen hatten wohl nur die wenigsten mit einer Überraschung aus Sicht des TUSEM gerechnet. Am Ende stand ein bitteres 25:25-Unentschieden und damit der nächste Nackenschlag im Kampf um die Aufstiegsplätze der Liga. Insbesondere die Anfangsphase wurde vom Team von Trainer Jamal Naji komplett verschlafen. Schnell lagen die Essener mit vier Toren zurück. Zur Halbzeit fing sich das Team dann aber wieder und es ging mit einem 15:14 aus Sicht des TUSEM in die Kabinen. In der zweiten Halbzeit gab es dann einen Rollentausch. Jetzt waren es die Essener, die davon zogen. Doch Dormagen kämpfte sich noch einmal zurück und erzielte am Ende den verdienten Ausgleich. Vor der Winterpause hat der TUSEM damit noch eine Chance wieder näher in Richtung Aufstieg zu rücken. Am Freitagabend ist der TV Großwallstadt zu Gast am Hallo in Stoppenberg.

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