Soziale Angebote in Essen in Gefahr – Wohlfahrtsverbände schreiben Brandbrief

Die Wohlfahrtsverbände in Essen schlagen Alarm und befürchten einen Kahlschlag bei ihren Angeboten. Die Bundesregierung will im kommenden Jahr weniger Geld für soziale Zwecke ausgeben.

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Wohlfahrtsverbände in Essen sehen Angebote in Gefahr

Die Wohlfahrtsverbände in Essen befürchten einen Kahlschlag bei ihren Angeboten. Der Hintergrund ist, dass die Bundesregierung die Ausgaben im sozialen Bereich im kommenden Jahr deutlich zurückfahren will. Der Zusammenschluss ,unter anderem von AWO, Caritas, Diakonie und Rotem Kreuz, sieht jetzt massive Auswirkungen auf uns in Essen zukommen. Vor allem seien Beratungsangebote für Flüchtlinge und Langzeitarbeitslose in Gefahr. Wenn man diese Menschen nicht wie gewohnt betreut, entstehen hohe Folgekosten und der Zusammenhalt in der Gesellschaft ist in Gefahr, heißt es. Auf die Freiwilligen-Diensten würden sich die Kürzungen auch auswirken. Jede vierte Stelle, unter anderem in Kitas, Schulen, Sportvereinen und Seniorenheimen, könnte wegfallen. Die Essener Wohlfahrtsverbände haben deshalb einen Brief an die Essener Bundestagsabgeordneten geschrieben und sie aufgefordert, die Kürzungen zu verhindern. 

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