Schulwege in Essen teils gefährlich - Was dagegen getan werden könnte

Einige Schulwege in Essen müssen dringend sicherer gemacht werden. Das ist das Ergebnis der Schulweg-Checks. Die Schulwege in zwei Stadtteilen wurden untersucht. Wie sie sicherer gemacht werden können, wissen Experten.

© Johanna Bartsch

Schulweg-Check in Essen: Das ist das Ergebnis!

Den Weg zur Schule oder zur Kita sicherer machen - das ist das Ziel der Schulweg-Checks. In den vergangenen Monaten wurden diese Checks an mehreren Schulen und Kitas in Holsterhausen und Bergerhausen durchgeführt. Jetzt liegen die Ergebnisse vor und die sind besorgniserregend: Mehr als 40 Gefahrenstellen gibt es pro Stadtteil. Ein Planungsbüro hat deshalb mehrere Vorschläge entwickelt, wie man die Schulwege für Kinder sicherer gestalten kann.

Schulwege in Essen müssen sicherer werden

Das Planungsbüro, das von der Stadt Essen beauftragt wurde, hat konkrete Ideen, um die Schulwege sicherer zu machen: Kreuzungen, wie die an der Elbestraße Ecke Diemelstraße in Bergerhausen sollen nicht mehr zugeparkt werden. Dort gibt es zwar ein Parkverbot, das muss aber laut den Experten stärker und strenger kontrolliert werden oder es sollten Poller aufgestellt werden. Auch Hecken und Sträucher, die die Sicht auf Straße und Gehwege behindern, sollen auf eine maximale Höhe von 80 Zentimetern geschnitten werden. Das könnte an der Hobeisenstraße Ecke Planckstraße in Holsterhausen helfen.

Auch einige Ampeln könnten kindergerechter gestaltet werden, heißt: die Grünphasen sollen verlängert werden Elternhaltestellen könnten ebenfalls dabei helfen, die Situationen vor den Schulen und Kitas zu entschärfen.

Was jetzt auf den Schulwegen in Essen passiert

Das Planungsbüro bespricht die Vorschläge jetzt mit der Stad Essen und stellt stellt sie in Fachgremien und politischen Ausschüssen vor. Der Plan ist noch in diesem Jahr die ersten Lösungen auf den Weg zu bringen.

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