Schüler in Essen kämpfen für bessere Radwege

Schüler aus Essen haben Radwege getestet und wollen sie jetzt verbessern. Was dahinter steckt, lest Ihr hier.

Bild des neu gepflasterten Radweges für einen sicheren Schulweg für die Schülerinnen und Schüler der Gesamtschule Bockmühle.
© Chadi Mostofizadeh / Radio Essen

Radwege in Essen sollen besser werden

In Essen haben Schülerinnen und Schüler von sechs Gymnasien herausgefunden, dass es noch einiges zu tun gibt, damit Radfahren in unserer Stadt noch sicherer und angenehmer wird. Mit speziellen Messgeräten haben sie beispielsweise die Qualität von Fahrradwegen überprüft und gezählt, wie viele Schlaglöcher es gibt. Außerdem haben sie Passanten befragt, was ihnen an den Radwegen fehlt. Dabei kam heraus: Es wünschen sich viele mehr Fahrradstreifen auf den Straßen, damit sie sich sicherer fühlen. Auch Fahrradständer vor Schulen und Geschäften fehlen oft. Und viele Wege sind einfach zu holprig oder schlecht beleuchtet. Die Schülerinnen und Schüler haben der Stadt Essen ihre Ideen vorgestellt und vorgeschlagen, mehr Fahrradstraßen anzulegen, Radwege zu verbessern und mehr Fahrradparkplätze zu bauen. Die Stadt will die Vorschläge der Jugendlichen jetzt umsetzen.

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