Ruhrverband in Essen will besseren Hochwasserschutz

In Essen ist die Ruhr besonders anfällig für Hochwasser. Deshalb fordert der Ruhrverband besseren Hochwasserschutz in Nordrhein-Westfalen.

© Anna Bartl, Radio Essen

Ruhrverband in Essen veröffentlicht Ruhrgütebericht

Eine Herausforderung für den Hochwasserschutz in Essen: 2023 hat es so viel geregnet wie lange nicht mehr. Das geht aus dem Ruhrgütebericht des Ruhrverbands hervor. Zwar haben sich die Schäden und Reparaturkosten in Grenzen gehalten, trotzdem fordert der Ruhrverband eine deutliche Verbesserung beim Hochwasserschutz in NRW. Zum Beispiel brauche man neue Hochwasserkarten und mehr Rückhalteflächen. Bei der Sauberkeit schneidet die Ruhr allerdings sehr gut ab: das Trinkwasser aus der Ruhr ist, laut Analyse, größtenteils gut oder sehr gut. Und auch die Klimabilanz hat sich deutlich verbessert: in den letzten zehn Jahren wurden rund 40.000 Tonnen CO2 gespart. Beispielsweise durch Photovoltaikanlagen.

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