Ruhrgebietskomödie feiert in Essen Premiere: Viele Stars auf dem roten Teppich

Am Dienstag (30.01.24) feiert um 19:30 Uhr der Mülheimer Regisseur Alexander Waldhelm die Premiere seines dritten Films in der Lichtburg. Für "Darf ich das so schreiben?" hat er u.a. Gerburg Jahnke, Volker Pispers, Uwe Lyko, Rene Steinberg und Andy Brings verpflichten können. Sie sind auch auf dem roten Teppich dabei.

© Alexander Waldhelm

Filmpremiere in der Lichtburg: Drehorte in der Umgebung von Essen

In dem Film von Alexander Waldhelm geht es um den Alltag eines jungen Reporters bei einer Lokalzeitung. Daniel Kadler ist 22 Jahre alt, hat sein Studium schon erfolgreich abgeschlossen und muss sich nun entscheiden, welchen Lebensweg er einschlagen möchte: Voll auf die Karte Zeitung setzen und sich um ein Volontariat – die journalistische Ausbildung in der Zeitungsredaktion – bewerben oder sich einen anderen Job suchen? Er liebt das Schreiben, aber der Konkurrenzkampf ist groß und die Zukunftsaussichten sind alles andere als rosig. Soll er sich nach einer Alternative umsehen? Was tun? Wem folgen? Herz oder Verstand? Für "Darf ich das so schreiben?" wurde in Mülheim gedreht. Nur für die Szene mit dem Kaninchenzüchter ging es nach Duisburg. So etwas gibt es in Mülheim nicht mehr. 24 Drehtage waren es, dann war der Film im Kasten. Auf der Leinwand zu sehen sind Gerburg Jahnke, Fritz Eckenga, Kai Magnus Sting, Rene Steinberg, Uwe Lyko, Andy Brings, Volker Pispers und der Cartoonist Michael Holtschulte. Sie sind auch auf dem roten Teppich heute Abend dabei. Los geht es um 19.30 Uhr in der Lichtburg in der Essener Innenstadt. Hier gibt es für die Premiere noch Tickets.

Über den Regisseur Alexander Waldhelm

Waldhelm ist der Sohn eines Polizisten und einer Floristin. Sein Abitur hat er in Mülheim gemacht. Danach studierte er an der Ruhr-Uni in Bochum und arbeitete danach als Journalist. Statt Urlaub zu machen, dreht er lieber einen Film, erzählt er im Interview mit Radio Essen. Am Strand ist ihm schnell langweilig und so ein Film ist eine echte Herausforderung. Drehorte, Schauspieler und Sponsoren finden - das ist nach Corona immer schwerer geworden. Und dann braucht es ja auch noch eine gute Story, sagt er. 2013 begann er mit der Arbeit an dem Drehbuch für Pottkinder – ein Heimatfilm. Die Premiere war 2017 in der Lichtburg. 2019 drehte er den Krimi Beziehungen – kein schöner Land. Der Film sollte ursprünglich im November 2020 in die Kinos kommen. Der Start musste jedoch wegen Corona verschoben werden. Premiere war dann am 6. September 2022 auch wieder in der Lichtburg. 2023 drehte Waldhelm die Komödie Darf ich das so schreiben? Der Film war wegen Corona zweimal um jeweils ein Jahr verschoben worden. Nach der Premiere in Essen will sich Alexander Waldhelm weiteren Filmprojekten widmen. Auf unsere Nachfrage heißt es, er habe sogar schon Ideen für zwei neue Filme.

© Radio Essen / Timm Schröder

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