Ruhrbahn: Deutliche Verluste durch Corona-Krise

Das Verkehrsunternehmen Ruhrbahn aus Essen macht in der Corona-Krise deutliche Verluste. Es fahren weniger Menschen Bus und Bahn. Deshalb verkauft die Ruhrbahn weniger Einzel- und Monatstickets.


© Radio Mülheim/Radio Oberhausen

Weniger Fahrgäste bei der Ruhrbahn

Durch die Corona-Krise bleiben viele Essener Zuhause oder fahren lieber mit dem eigenen Auto zur Arbeit: Das Verkehrsunternehmen Ruhrbahn aus Essen spürt diese Veränderung deutlich. Insgesamt fahren 70% weniger Menschen aus ihrem Gebiet Bus und Bahn. Das sorgt für deutliche Einbuße aus finanzieller Sicht. Bei fast gleichem Aufwand verdient die Ruhrbahn aktuell die Hälfte weniger als vor der Corona-Krise. Der Grund: Es werden weniger Einzel- und Monatstickets verkauft. Noch ist die Situation für die Ruhrbahn aber nicht existenzbedrohend. Welche Auswirkungen die aktuelle Situation auf Abos bei der Ruhrbahn hat, ist noch nicht absehbar.


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