Rot-Weiss Essen: Entscheidung nach Spielabbruch in Zwickau gefallen

Im April (23.04) musste ein Rot-Weiss Essen Spiel beim FSV Zwickau abgebrochen werden, weil der Schiedsrichter mit Bier beworfen wurde. Jetzt hat das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes eine Entscheidung getroffen.

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Spiel wird für Rot-Weiss Essen gewertet

Das abgebrochene Drittligaspiel zwischen dem FSV Zwickau und Rot-Weiss Essen wird mit 2:0 für Essen gewertet. Das hat das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) am Dienstag (2. Mai) entschieden. Das Spiel wurde letzte Woche beim Stand von 1:1 in der Halbzeitpause abgebrochen. Ein Sponsor der Zwickauer hatte dem Schiedsrichter beim Gang in die Kabine einen Becher Bier ins Gesicht geschüttet. Der RWE hat jetzt 40 Punkte auf dem Konto. Vier Spieltage vor Saison-Schluss bleiben sie damit zwar auf dem fünfzehnten Tabellenplatz, der Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz beträgt jetzt aber acht Punkte. Zwickau kann innerhalb von 24 Stunden noch Einspruch gegen das Urteil einlegen. Am Mittwoch (3. Mai) hat Zwickau das Urteil aber akzeptiert.

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