Rot-Weiss Essen: Empfang im Rathaus nach wilder Aufstiegsfeier

Am Sonntagnachmittag wurde die Mannschaft von Rot-Weiss Essen im Essener Rathaus empfangen. Außerdem wurden Details der RWE-Aufstiegsnacht und die weiteren Pläne für Feierlichkeiten in den kommenden Tagen bekannt gegeben.

© Radio Essen / Benedikt Kaninski

Rot-Weiss Essen wird nach dem Aufstieg im Rathaus empfangen

Es war kein Traum - Rot-Weiss Essen ist tatsächlich zurück im Profifußball nach einer starken Saison, die mit dem Aufstieg gekrönt wurde. Mit zusammengekniffenen Augen oder dicken Sonnenbrillen standen die RWE-Spieler am Sonntagnachmittag in der 22. Etage des Rathauses und lauschten der Rede von Oberbürgermeister Thomas Kufen. Er beglückwünschte das Team für die "überragende Leistung" und wurde nicht müde zu betonen, wie wichtig dieser Aufstieg auch für Essen als Sportstadt sei. RWE-Geschäftsführer Marcus Uhlig sprach anschließend von Gänsehautmomenten und zeigte sich stolz auf das Team: "Durch diesen Empfang hier bekommt das Ganze nochmal ein Gesicht. Ich werde aber noch etwas brauchen, bis ich das realisiere." Damit war Uhlig wohl nicht alleine, denn in der Aufstiegsnacht zum Sonntag spielten sich in der ganzen Stadt unfassbare Jubelszenen ab.

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Essen: RWE-Aufstiegsfeierlichkeiten haben erst begonnen

Die erste Nacht nach dem Aufstieg war nicht nur für RWE-Fan-Liebling Felix Herzenbruch kurz. Gegen 5 Uhr am Morgen sei er zu Hause gewesen, aber für den Oberbürgermeister habe sich das Team gerne nochmal aufgerappelt. "Ich bin zum ersten Mal in meinem Leben in Unterhose in einen Club gekommen", erklärte Herzenbruch erstaunt und verdeutlichte damit die Partystimmung aller RWE-Anhänger in der Nacht. Noch zu später Stunde bahnte sich der Fanmarsch bis nach Rüttenscheid, wo gemeinsam mit der Mannschaft gefeiert wurde. Doch auch der Empfang am Sonntag war nach der langen Saison noch nicht das Ende der Aufstiegseuphorie. Um 6:45 Uhr flog die RWE-Truppe heute nach Mallorca und wird sich dort noch bis Mittwoch mit "starken Leistungen am Zapfhahn" vergnügen. Der rot-weisse Freudentaumel reißt nach dem Aufstieg in die dritte Liga also vorerst noch nicht ab.

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