Reanimation in Essen: Schule trainiert für den Notfall

In einer Schule in Essen gab es am Montagnachmittag (13.03) ein Training zur Wiederbelebung von Menschen. Dabei war unter anderem Schulministerin Dorothee Feller zu Gast.

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Reanimation in Essen: Training für den Notfall

An der Elsa-Brandström-Realschule in Bergerhausen haben am Montagnachmittag (13.03) die Schülerinnen und Schüler trainiert, einen Menschen wiederzubeleben. Dazu haben sie Puppen benutzt, die so ausgestattet waren, dass sie bei genug Kraft während der Herzdruckmassage auch geknackt haben. Die Schülerinnen und Schüler mussten sich ziemlich abmühen, um stark genug dafür zu drücken. Für die Lehrer war das Training ein voller Erfolg, da die Kinder dabei auch gut vorbereitet werden auf eine reale Notsituation. Solche Übungen werden an der Realschule ab der sechsten Klasse jährlich praktiziert.

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Schulministerin in Essen zu Gast

Das Reanimationstraining hatte sogar ein eigenes Rahmenprogramm. Schulministerin Dorothee Feller begann die Veranstaltung mit einer kurzen Rede, in der sie die Aktion lobte und deutlich machte, dass sie sich dafür einsetzen will, dass es an mehr Schulen in Deutschland regelmäßige Reanimationsübungen gibt. Auch der Vorsitzende des deutschen Rates für Wiederbelebung, Prof. Dr. Bernd Böttinger forderte in seiner Präsentation über die Reanimation eine Verpflichtung der Schulen, regelmäßige Workshops zu diesem Thema einzuführen. Das Rahmenprogramm fand seinen Abschluss in der Präsentation der 8c der Elsa-Brandström-Realschule, die aus einer Diskussionsrunde und einer praktischen Demonstration bestand.

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