Radschnellweg in Essen: Neuer Plan für RS1

Die Stadt Essen will die Planungen für den Radschnellweg zwischen Bochum und Duisburg durch das Eltingviertel voran treiben. Der Radweg soll jetzt unabhängig von den neuen Häusern rund herum geplant werden.

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Planungen für RS1 in Essen kommen voran

Jahrelang wurde über den Radschnellweg durch das Eltingviertel in Essen und über den Bahndamm in der Stadt diskutiert. Radfahrer wünschen sich, dass der Radweg so schnell wie möglich gebaut wird. Andererseits wollten Politiker und die Stadt das zusammen mit der neuen Bebauung im Eltingviertel planen. Das ist jetzt wohl vom Tisch. Die Politiker und Politikerinnen haben im Stadtplanungsausschuss die Stadt beauftragt den Radweg zu planen. Die Stadt spricht das jetzt mit den zuständigen Behörden ab, unter anderem mit dem Landesbetrieb Straßen NRW, der den Radweg baut. Dazu kommen die Planungen und die Genehmigung für die Verlegung eines Bahngleises. Die Firma EVONIK muss ein Gleis für den Betriebsanschluss verlegen, weil dort der Radweg lang führen soll. Der Bebauungsplan soll im nächsten Jahr ausgelegt werden, einen Beschluss dazu erwartet die Stadt 2023. Danach werden die Planungen für das Wohngebiet fortgesetzt.

So könnte das Eltingviertel mal aussehen

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Entlang des Radweges, der jetzt doch teilweise auf dem Bahndamm verläuft, plant die Stadt Essen weiterhin neue Häuser mit rund 240 Wohnungen. Dazu soll es im Erdgeschoss jeweils auch Co-Working-Arbeitsplätze und Räume für Start-up's geben. Außerdem wird eine neue Kita gebaut. Die Häuser sollen alle nur 5 oder 6 Geschosse haben und es soll Verbindungen für Fußgänger zum Viehofer Platz geben. Außerdem soll es entlang des Radweges Fahrradgaragen geben, die direkt mit den Häusern verbunden sind.

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