Polizei Essen nimmt mutmaßliche Drogendealer fest

Ein Routine-Einsatz im Essener Nordviertel hat zu einem größeren Fund geführt. Nach einem beobachteten Drogenhandel griff die Polizei ein - mit Folgen für zwei Männer.

Drogenhandel
© Polizei Essen

Polizei Essen beobachtet Drogenhandel im Nordviertel

Großeinsatz für die Polizei Essen: Im Rahmen des Präsenzkonzepts Safe City haben Einsatzkräfte an der U-Bahn-Station Universität im Essener Nordviertel einen mutmaßlichen Drogenhandel beobachtet. Ein 35-Jähriger soll sogenannten "Bubbles" mit Drogen an eine Frau übergeben haben. Bei der Kontrolle stellte die Polizei vier Portionen sicher. Ein Richter ordnete noch am selben Vormittag (Dienstag, 16. September) eine Wohnungsdurchsuchung des Verdächtigen in Holsterhausen an. Dort stießen die Beamten auf Bargeld in Höhe von über 4.500 Euro, Kokain, Heroin und Cannabis. Außerdem fanden sie rund 90 Elektrogeräte, darunter Laptops, Tablets und Handys.

Zwei Männer aus Essen in Untersuchungshaft

In der Wohnung traf die Essener Polizei auf einen zweiten Tatverdächtigen. Die beiden Männer im Alter von 35 und 37 Jahren wurden festgenommen. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft ordnete ein Haftrichter Untersuchungshaft an. Beide Männer stehen unter Verdacht, mit einer erheblichen Menge Kokain und Heroin gehandelt zu haben. Auch gegen die 50-jährige Käuferin wird ermittelt - wegen Besitzes von Betäubungsmitteln.

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