Polizei Essen ermittelt nach Angriff in Fitnessstudio

Die Polizei Essen hat nach einem Angriff in einem Fitnessstudio in Duisburg die Ermittlungen übernommen. Nach der Attacke schweben einige Verletzte noch in Lebensgefahr. Außerdem sind noch viele Fragen offen.

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Polizei Essen übernimmt die Ermittlungen

Die Polizei Essen übernimmt jetzt die Ermittlungen nach einem Angriff in Duisburg. Dort hatte ein Mann am Dienstag (18. April) vier Menschen vermutlich mit einer Stichwaffe angegriffen. Dabei hat er drei Personen lebensgefährlich verletzt, ein Mensch schwebt immer noch in Lebensgefahr. Ein Mann musste in der Nacht noch notoperiert werden. Mehrere Anrufer haben ab 17:40 Uhr bei der Polizei angerufen und den Vorfall gemeldet, viele Zeugen wurden in der Nacht noch vernommen. Ob der Mann über das Drehkreuz gesprungen ist oder mit einer Mitgliederkarte in das Studio kam, ist noch nicht bekannt. Das gesamte Fitnessstudio wurde nach dem Täter durchsucht, der konnte aber flüchten. Die Polizei Essen ermittelt jetzt in dem Fall.

Verdächtiger nach Angriff im Fitnessstudio festgenommen

Nach dem Angriff in einem Fitnessstudio in Duisburg hat die Polizei Samstagnacht (22. April) einen jungen Mann festgenommen. Das bestätigt die Staatsanwaltschaft Duisburg. Der mutmaßliche Täter hatte mehrere Menschen mit einer Messer angegriffen, eines der Opfer ist immer noch in Lebensgefahr. Zu weiteren Einzelheiten will sich die Staatsanwaltschaft noch am Sonntag (23. April) in einer gemeinsamen Pressekonferenz mit der Polizei äußern. Der Mann soll am Montag (24. April) dem Haftrichter vorgeführt werden.

Polizei Essen richtet ein Hinweisportal ein

Der mutmaßliche Täter konnte als rund 30 Jahre alt mit südländischem Erscheinungsbild beschrieben werden. Er sei circa 180 cm groß, habe eine normale Statur und trage einen schwarzen, langen Vollbart. Er trug einen dunklen langärmligen Pullover sowie eine dunkle Hose. Außerdem habe er eine schwarze Kappe mit nach vorne gedrehtem Schirm getragen.

Die Polizei hat mittlerweile ein Hinweisportal geschaltet und bittet Zeugen um Videos, Fotos oder schriftliche Hinweise zur Tat, das geht auch anonym.

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