Pilze sammeln in Essen kann gefährlich werden

Der goldene Herbst lädt oft dazu ein, Pilze mit nach Hause zu nehmen und zu verkochen. Dabei landen immer wieder Menschen im Krankenhaus.

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Das Uniklinikum Essen hatte sechs Menschen in Behandlung

Der goldene Herbst verführt viele dazu, Pilze zu sammeln – doch das kann gefährlich enden. Am Universitätsklinikum Essen wurden in diesem Jahr bis jetzt sechs Patienten mit Pilzvergiftungen behandelt. Darunter war eine Familie – Vater, Mutter und Kind – sie hatten giftige Knollenblätterpilze gegessen. Der Vater musste wegen eines Leberversagens transplantiert werden. Insgesamt zwei von sechs Patienten mussten transplantiert werden. Die Mediziner warnen davor Pilze zu essen, wenn man sich nicht auskennt. Schon kleine Mengen der falschen Pilze können Leberversagen auslösen. Besonders gefährlich ist der Grüne Knollenblätterpilz, der leicht mit essbaren Arten verwechselt werden kann. Eine Vergiftung kann lebensgefährlich sein.

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