Parken in Essen: Moderne Zahlmethode kommt gut an - Millionen Einnahmen insgesamt

Die Stadt Essen hat ausgewertet, was sie im letzten Jahr an Parkgebühren eingenommen hat. Im letzten Jahr waren es 5,6 Millionen Euro. Damit sind die Einnahmen deutlich gestiegen.

Parkgebühren; Parkticket
© Anne Schweizer/ Radio Essen

Parkgebühren in Essen über moderne Bezahlmethoden

Die Stadt Essen zieht Bilanz zu den Parkgebühren im letzten Jahr. Im Vergleich zum Vorjahr hat die Stadt fast eine Million Euro mehr eingenommen. Die genauen Gründe dafür kann man nur vermuten: Im vergangenen Jahr gab es keine Einschränkungen durch Corona mehr. Zudem hat die Stadt Essen ihre Parkscheinautomaten ausgetauscht. Seit eineinhalb Jahren kann man auch mit Karte zahlen, seit einem Jahr sogar minutengenau mit einer Handy-App. Das wird oft genutzt, jeder Fünfte bezahlt inzwischen mit dem Handy oder der Karte. Die Stadt ist damit zufrieden – es sei richtig gewesen, die neuen Bezahlmöglichkeiten einzuführen.

Nutzung verschiedener Zahlungsmöglichkeiten im Jahr 2023

Bargeld: ca. 4,5 Millionen Euro

Kartenzahlungen: ca. 0,62 Millionen Euro

Handy-App: ca. 0,48 Millionen Euro

Menschen in Essen zahlen Parkscheine auch weiter mit Bargeld

In Essen gibt es seit Januar 2023 ein neues Bezahlsystem für Parkscheine. Diese können seit rund einem Jahr mit dem Handy bezahlt werden. Über einen QR-Code am Parkautomaten kann die Parkzeit in der App gestartet werden. Durch das neue Handypark-System sollte es gleich mehrere Vorteile geben. Im Juli 2022 hatte die Stadt bereits die Automaten ausgetauscht, damit dort auch eine reguläre Kartenzahlung möglich ist. Die altbewährten Münzen funktionieren aber auch noch. Sie werden weiterhin genutzt.


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