Olympische Spiele: Diese Essener Sportler:innen sind dabei

In einem Monat starten die Olympischen Spiele in Tokio mit einem Jahr Verspätung. Beim größten Sportfest der Welt werden auch wieder einige Sportlerinnen und Sportler aus Essen an den Start gehen.

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© Maurizio Gambarini/Funke Fotoservices

Diese Sportler:innen aus Essen fahren nach Tokio

Über zehntausend Athleten und Athletinnen werden in diesem Jahr bei den Olympischen Spielen in Tokio an den Start gehen. Nach jetzigem Stand kommen acht von ihnen aus Essen. Sie vereint ihre Verbundenheit zum Wasser. Beim Schwimmen werden Lisa Höpink, Damian Wierling, Marius Kusch und Poul Zellmann von der SG Essen an den Start gehen. Von der KG Essen sind Max Rendschmidt, Max Hoff und Caroline Arft im Kanu mit dabei. Beim Rudern wird im Deutschlandachter mit Jakob Schneider ein weiterer Essener im Boot sitzen. Schneider ist für den Ruderklub am Baldeneysee aktiv und ebenfalls zum ersten Mal bei Olympia.

Die Schwimmer bereiten sich aktuell im warmen Süden auf das Großereignis vor. Auf Teneriffa haben sie optimale Trainingsbedingungen und einige harte Einheiten im Becken schon hinter sich. Die Kanuten haben den Baldeneysee direkt vor der Haustür und müssen daher kein Trainingslager im Ausland antreten. Mit der Olympia-Einkleidung am Bundesstützpunkt in Kienbaum hat für die drei Kanu-Asse die heiße Phase der Olympia-Vorbereitung begonnen.

Medaillenhoffnungen und Außenseiterchancen

Was ein Olympiasieg für einen Sportler oder eine Sportlerin bedeutet, ist für viele andere kaum nachvollziehbar. Auch in Tokio könnte es für die Essener Sportler:innen zu Edelmetall reichen. Die besten Chancen darauf haben wohl Max Hoff und Max Rendschmidt, die 2016 in Rio Gold im Kajak-Vierer holten. Rendschmidt holte im Zweier-Kajak ebenfalls noch die Goldmedaille. Der Deutschlandachter fuhr in Rio auf den zweiten Platz und will nach den letzten Erfolgen wieder den Olympiasieg holen. Abgesehen von Damian Wierling geben die Schwimmer:innen der SG Essen in Tokio ihr Debüt bei olympischen Spielen. Die Konkurrenz im Becken ist stark und deswegen werden die vier Schwimmer:innen wohl nur Außenseiterchancen auf eine Medaille haben.

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