Neues Mobilitätskonzept in Essen: Das sind die Pläne

In Altenessen gibt es seit Jahren Probleme für Fußgänger, Rad- und Autofahrer. Ein neues Mobilitätskonzept soll jetzt für Verbesserungen sorgen.

Schild Grüner Pfeil für Fahrradfahrer in Essen-Rüttenscheid
© Elke Brochhagen, Stadt Essen

Essen: Mehr Komfort für Radfahrer, Fußgänger und Autofahrer

In Altenessen sollen die andauernden Probleme im Stadtverkehr bald behoben werden. Der Mobilitätsausschuss hat die Stadtverwaltung damit beauftragt ein Konzept dafür zu entwickeln. Es soll zum Beispiel geprüft werden, wie man die Radwege rund um den Bahnhof Altenessen ausbauen und an den Radschnellweg anbinden kann. Außerdem soll geklärt werden, wie das Baugebiet am ehemaligen Milchhof zwischen dem Palmbuschweg und der Köln-Mindener Straße an das Bus und Bahnkonzept angebunden werden kann. In Altenessen gibt es seit Jahren Schwierigkeiten zum Beispiel weil die Wege für Fußgänger und Radfahrer nicht sicher genug sind. 

Mobilitätskonzept für Essen: die konkreten Pläne

Die längerfristigen Planungen in Altenessen beeinhalten zum Beispiel die Prüfung und Optimierung der Bus- und Bahnhaltestellen. Aber auch kurzfristig soll es Verbesserungen im Verkehrsfluss geben. So will der Mobilitätsausschuss eine Querung des Berne-Radwegs über die Lierfeldstraße oder eine Radverkehrsverbindung aus dem Kaiser-Wilhelm-Park über den Palmbuschweg auf die Altenessener Straße prüfen lassen. Außerdem sollen neue Rad- und Fußwege rund um den Altenessener Bahnhof und den Kaiser-Wilhelm-Park geprüft werden. Außerdem wird die Machbarkeit einer kurzfristigen Taktverdichtung der U-Bahnlinien 11 und 17 sowie einer Nachtlinie analysiert werden. Das neue Mobilitätskonzept soll bis zur Mitte des Jahres fertig sein und dann der Politik vorgelegt werden.

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