Neue Pläne in Essen für beliebten Sportplatz

Treffpunkt in Essen für Sportlerinnen und Sportler wird attraktiver

Für viele Freizeitsportler in Essen ist die Schillerwiese in Stadtwald ein beliebter Treffpunkt. Dort können Läuferinnen und Läufer ihre Runden drehen, es gibt ein paar Geräte zum Trainieren. Allerdings ist die Anlage in die Jahre gekommen und muss dringend saniert werden. Die Pläne dafür werden bei der Stadt Essen schon länger ausgearbeitet. Jetzt ist klar, was das kosten wird. Die Stadt Essen legt den Politikerinnen und Politikern im Sportausschuss am Dienstag (17. Oktober) die Kostenschätzung für zwei Varianten vor. Dier erste Variante kostet 6,507 Millionen Euro, die Zweite 6,288 Millionen Euro. Dazu kommen noch die Kosten in Höhe von 1,5 Millionen Euro für die Sanierung der Umkleiden. Für beide Varianten sind Arbeiten für die Bodenmanagement-Arbeiten praktisch gleich. Die Unterschiede in den Kosten ergeben sich durch die unterschiedliche Gestaltung der Oberflächen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt Essen finden die zweite Variante aber besser, weil sie bei der Gestaltung des Platzes innovativer ist. Die Stadt muss jetzt nach der Diskussion im Sportausschuss die Planungen vorbereiten und zur Abstimmung an die Politik geben.

So sehen die Vorschläge für die Schillerwiese im Detail aus

In Essen soll aus der Schillerwiese eine Sportanlage für möglichst viele Freizeitsportlerinnen und -Sportler werden. In Zukunft finden hier nicht nur Läuferinnen und Läufer ihre Bahn. Es sind ein Bolzplatz, eine Rollerbahn, ein Beachvolleyballfeld, ein Basketballcourt, eine Weitsprunganlage, Tischtennisplatten, eine Boulder-Wand, ein Skatepool, Anlagen für Cross fit und Rasenflächen für andere Spiele geplant. Der alte Trimm dich Pfad wird erneuert. Es kann aber auch Schach und Boule gespielt werden. Auf einer Wiese können im Sommer Gymnastik- und Yogamatten ausgerollt werden. Dazu kommen ein Spielplatz und ein Treffpunkt mit einem kleinen Café. Da kann zum Beispiel regelmäßig ein Food-Truck Station machen. Der Sportplatz soll weiterhin viele Zugänge behalten, damit die Sportler aus allen Richtungen hinkommen können. Die Bäume auf dem Gelände sollen stehen bleiben. Die beiden Varianten unterscheiden sich vor allem in der Aufteilung und Gestaltung der Fläche. Bei Variante 1 gibt es noch eine klassische ovale Form der Laufbahn, um die sich die anderen Sportanlagen gruppieren. Bei Variante 2 führt die Laufbahn über das gesamte Gelände und bildet eine Acht, so lassen sich die unterschiedlichen Sportfelder anders anordnen.

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