Neue Elodea-Kontrollen in Essen am Baldeneysee starten

Wie wild wucherndes Grün im Wasser: Die Elodea macht dem Baldeneysee in Essen jedes Jahr zu schaffen. Durch das heiße Wetter gibt es Anzeichen, dass sie gewachsen ist - dagegen gibt es jetzt Maßnahmen.

© Radio Essen Hörer Sascha Jansen

Mähboot in Essen gegen Elodea im Baldeneysee im Einsatz

Am Baldeneysee in Essen startet am Mittwoch (25. Juni) eine neue Kontrollrunde gegen die Wasserpflanze Elodea. Der Ruhrverband überprüft vor allem das Südufer rund um Heisingen. Durch das heiße Wetter am vergangenen Wochenende gibt es erste Hinweise darauf, dass die Pflanze wieder schneller wächst - teils reicht sie schon bis an die Wasseroberfläche. Zum ersten Mal in dieser Saison kommt das neue Mähboot der Weißen Flotte Essen zum Einsatz. Das Boot wurde vergangene Woche getestet und ist nun bereit für den Ernstfall. Die Flächen vor dem Fährhaus und dem Segelklub Baldeney sind besonders betroffen, weil der See dort relativ flach ist.

Elodea in Essen: Weiße Flotte und IG Baldeney arbeiten eng zusammen

Die Weiße Flotte Essen und die Interessengemeinschaft Baldeney stimmen sich immer eng ab. Ziel ist es, rechtzeitig zu reagieren, bevor Motorboote und Segler durch die Wasserpflanze Elodea behindert werden. Die Sicht im Wasser ist laut der Interessengemeinschaft Baldeney zwar aktuell etwas trüb, das behindert die Arbeiten aber nicht.

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