Nach Angriff in Essen: Hier soll es jetzt Kameras geben
Veröffentlicht: Dienstag, 20.08.2024 12:07
Die Stadtwerke Essen reagieren auf den Angriff auf einen Bauarbeiter. Die Konsequenzen: eine Kameraüberwachung.
Stadtwerke Essen ziehen Konsequenzen nach brutalem Angriff
Nachdem am letzten Donnerstag (15. August) die Situation an einer Baustelle in Essen eskaliert ist, reagieren die Stadtwerke. An der Baustelle am Radweg in der Heisinger Aue soll es bald eine Kameraüberwachung geben. Letzte Woche wurde an der Absperrung ein Arbeiter auf der Baustelle von zwei Radfahrern angegriffen. Sie hatten den Bauzaun umgeworfen. Der fiel auf den Mann. Anschließend sollen die beiden Radfahrer dann auf dem Zaun herumgetreten haben - und das, obwohl der Bauarbeiter darunter lag. Er musste wegen einer Gehirnerschütterung im Krankenhaus behandelt werden. Durch die Kameras soll in Zukunft eine direkte Verbindung zum Sicherheitsdienst bestehen. Der könnte dann im Notfall einschreiten. Auch Vandalismus war auf der Baustelle immer wieder ein Problem. Auch in dem Fall könnten Kameras die Täter abschrecken. Wann genau die Kameras angebracht werden sollen, steht noch nicht fest. Die Stadtwerke arbeiten an dem Radweg aber auch an den Grünflächen neben dem Weg. Das geht nur im Sommer, weil sonst das Risiko für Hochwasser, Schnee, oder Matsch zu groß ist, sagen die Stadtwerke. Mitte Oktober soll die Brücke fertig sein und der Weg wieder frei.
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