Moschee in Essen bekommt islamfeindliche Hassbotschaft per Post

Eine Moschee in Essen hat am vergangenen Freitag (31. Januar) eine islamfeindliche Hassbotschaft per Post erhalten. Jetzt ermittelt der Staatsschutz.

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Wieder Vorfall in Mosche in Essen

Am vergangenen Freitag (31. Januar) erhielt eine Moschee am Meybuschhof in Essen-Katernberg eine islamfeindliche Hassbotschaft per Post.

„Wir verurteilen diesen Vorfall aufs Schärfste und stehen solidarisch an der Seite unserer betroffenen Mitgliedsgemeinde und der Gemeindemitglieder. Die jüngste Welle islamfeindlicher Vorfälle in Nordrhein-Westfalen und darüber hinaus gibt uns Anlass zu großer Sorge“, erklärt Muhammet Balaban, Vorsitzender der Kommission Islam und Moscheen in Essen (KIM-E).

Zeitgleich wurden auch Moscheen in Düsseldorf und Dortmund mit ähnlichen Schreiben konfrontiert. Der Staatsschutz hat heute (3. Februar) Ermittlungen wegen verhetzender Beleidigung aufgenommen. Es ist schon der zweite Vorfall innerhalb weniger Wochen. Erst Ende Dezember wurde eine Moschee in Kray mit islamfeindlichen Parolen beschmiert.

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