Maskenverweigerer will Polizeiwache nicht mehr verlassen

Ein Mann hat sich am Freitagnachmittag (14. August) in einem Zug geweigert, eine Maske aufzusetzen. Im Essener Hauptbahnhof nahmen ihn Einsatzkräfte der Bundespolizei mit zur Wache. Diese wollte er später nicht mehr verlassen.

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Maskenverweigerer streikt am Bahnhof Essen

Gegen 15 Uhr wurden Bundespolizisten zu einem Abellio-Zug im Essener Hauptbahnhof gerufen. Den Zug hatte der 44-jährige Mann aus Neustadt an der Weinstraße genutzt, ohne eine Maske zu tragen. Jegliche Aufforderungen durch Abellio-Mitarbeiter ignorierte der Mann. Daraufhin wurde die Bundespolizei informiert.

Einsatzkräfte fanden ebenfalls keinen Zugang zu dem weißrussischen Staatsangehörigen. Diese verhielt sich wohl respektlos und uneinsichtig. Da eine Sachverhaltsklärung vor Ort unmöglich war, wurde er zur Wache gebracht. Nachdem ihm dort erklärt wurde, dass ein Bußgeldverfahren wegen Verstoßes gegen die CoronaSchVO an die zuständige Landesbehörde übermittelt werde, durfte er die Wache wieder verlassen.

Mann wollte bei der Polizei bleiben

Das wollte er offensichtlich nicht mehr und weigerte sich vehement. Nachdem ihm mehrfach die Möglichkeit gegeben wurde, die Räumlichkeiten freiwillig zu verlassen, mussten die Beamten dem 44-Jährigen dabei "helfen". Anschließend verließ er den Essener Hauptbahnhof.

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