Luft in Essen ist deutlich besser

Die Luft in Essen ist deutlich besser geworden. Die Maßnahmen zur Luftreinhaltung scheinen allmählich zu wirken. Nur an einer Messstelle ist der Grenzwert leicht überschritten worden.

© Rosa Lisa Rosenberg / Stadt Essen

Bessere Luft in Essen

Die Luft in Essen ist deutlich besser geworden. Die Grenzwerte für Stickstoffdioxid liegen fast überall unter dem EU-Grenzwert. An der Gladbecker Straße, der Steeler Straße und der Kruppstraße hat sich die Luft am deutlichsten verbessert. Nur an einer Messstelle wurde der Grenzwert ganz leicht überschritten. Das ist an der Kruppstraße an der A40 der Fall. Die Belastung war dort in den vergangenen Jahren besonders hoch. Insofern kann man den neuen Wert als kleinen Erfolg werten. Stickstoffdioxid und andere Schadstoffe werden vor allem durch Autos ausgestoßen. Sie verursachen Gesundheitsprobleme und sollen möglichst aus der Luft verschwinden. 

Werte in Essen deutlich besser

Laut der LANUV-Auswertung stellen sich die NO2-Jahresmittelwerte für die Standorte in Essen im Jahr 2023 wie folgt dar:

  • Gladbecker Straße: 27 µg/m³ (im Jahr 2022: 32 µg/m³)
  • Steeler Straße: 22 µg/m³ (im Jahr 2022: 26 µg/m³)
  • Alfredstraße: 30 µg/m³ (im Jahr 2022: 32 µg/m³)
  • Hausackerstraße: 33 µg/m³ (im Jahr 2022: 35 µg/m³)
  • Krayer Straße: 29 µg/m³ (im Jahr 2022: 31 µg/m³)
  • Hombrucherstraße: 26 µg/m³ (im Jahr 2022: 28 µg/m³)
  • Brückstraße: 28 µg/m³ (im Jahr 2022: 30 µg/m³)
  • Abteistraße: 27 µg/m³ (im Jahr 2022: 29 µg/m³)
  • Kruppstraße: 41 µg/m³ (im Jahr 2022: 45 µg/m³)
  • Vogelheim: 18 µg/m³ (im Jahr 2022: 23 µg/m³)
  • Schuir: 20 µg/m³ (im Jahr 2022: 23 µg/m³)

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