Landgericht Essen: Bombendrohung sorgt für Evakuierung

Am Mittwochmittag ging am Landgericht Essen eine Bombendrohung ein. Die Polizei hat das Landgericht und die Staatsanwaltschaft geräumt und mit Spürhunden durchsucht. Nach ca. fünf Stunden gab es Entwarnung und die Mitarbeiter konnten zurück in ihre Büros.

Das Landgericht in Essen musste kurz vor Weihnachten wegen einer Bombendrohung komplett geräumt werden.
© Radio Essen/Anne Schweizer

Landgericht und Staatsanwaltschaft in Essen evakuiert

Zusammenfassung: Die Spürhunde haben bei ihrer Durchsuchung der Gebäude keine gefährlichen Gegenstände, Bomben oder Sprengstoffsätze gefunden. Deshalb konnte die Polizei nach 5 Stunden Entwarnung geben. Die Sperrung der Zweigertstraße wurde aufgehoben. Die Polizei ermittelt jetzt, woher der Drohanruf von Mittwochmittag kam und wer dahinter steckt. Einen Verlauf der Bombendrohung am Landgericht Essen könnt Ihr hier nachlesen.

17:43 Uhr: Das Landgericht ist wieder freigegeben. Die Mitarbeiter können endlich aus der Kälte zurück in ihre Büros und dann in den Feierabend.

17:24 Uhr: Mindestens drei Spürhunde sind aktuell im Landgericht unterwegs und schnüffeln jeden Winkel ab.

17:04 Uhr: Ein Spürhund für die Durchsuchung musste aus Düsseldorf geholt werden. Er ist jetzt am Landgericht angekommen.

16:53 Uhr: Für die Mitarbeiter des Landgerichts heißt es noch immer warten.

16:35 Uhr: Die Staatsanwaltschaft ist jetzt von der Polizei wieder freigegeben. Dort dürfen die Mitarbeiter jetzt wieder zurück in ihre Büros. Die Staatsanwaltschaft wurde nur vorsorglich mit geräumt. Die Bombendrohung gilt in erster Linie wohl nur gegen das Landgericht, so die Polizei.

16:24 Uhr: Die Busse sind inzwischen angekommen und viele Mitarbeiter nutzen die warme Sitzgelegenheit. Andere gehen aber auch in Rüttenscheid einen Kaffee trinken. Viele Mitarbeiter sind von der Evakuierung überrascht worden und haben teilweise Autoschlüssel und sogar Jacken im Büro gelassen.

16:10 Uhr: Einige Mitarbeiter holen sich Kaffee zum Aufwärmen, andere wärmen sich in einem der Gelenkbusse der Ruhrbahn auf.

15:45 Uhr: Für die wartenden Mitarbeiter kommen Busse, damit sie nicht auf der Straße in der Kälte stehen müssen. Einige mussten so schnell raus, dass sie nicht einmal mehr ihre Jacke mitnehmen konnten.

15:43 Uhr: Die Spürhunde werden vorbereitet. Polizisten wollen dann mit ihnen in das Gerichtsgebäude und jeden Winkel durchsuchen.

15:20 Uhr: Die Polizei will Spürhunde einsetzen, um mögliche Sprengstoffsätze zu finden.

14:55 Uhr: Die Evakuierung läuft. Die Polizei plant parallel, wie sie bei der Durchsuchung der Gebäude vorgeht.

14:30 Uhr: Die Polizei hat das Landgericht und die Staatsanwaltschaft geräumt. Deshalb ist es gerade auf der Zweigertstraße sehr voll.

Gegen 12:45 Uhr: Beim Landgericht an der Zweigertstraße in Essen-Rüttenscheid geht ein Anruf ein. Angeblich sei im Gerichtsgebäude eine Bombe versteckt.

Der Verkehr in Essen-Rüttenscheid war auch betroffen

Für die Durchsuchung und Evakuierung war die Zweigertstraße vor dem Landgericht rund fünf Stunden gesperrt. Die Zufahrten von der Alfredstraße waren ebenfalls betroffen. Nur von Holsterhausen kommend konntet Ihr bis nach Rüttenscheid ganz normal durchfahren.

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