Krankenhäuser in Essen rechnen mit stressiger Silvesternacht

In diesem Jahr läuft Silvester in Essen ganz anders ab als sonst. Es dürfen keine Böller verkauft werden und es finden auch keine großen Partys statt. Trotzdem stellen sich die Krankenhäuser bei uns in Essen auf eine stressige Nacht ein.

© Anne Schweizer/ Radio Essen

Essen: Krankenhäuser verstärken sich an Silvester

In einigen Krankenhäusern bei uns in Essen arbeiten an Silvester wieder mehr Mitarbeiter. Dazu gehören zum Beispiel das Alfried-Krupp-Krankenhaus in Rüttenscheid oder die Kliniken Essen-Mitte. Sie rechnen damit, dass es an Silvester stressig wird. Und das obwohl große Partys ausfallen und Böller vorher nicht verkauft werden dürfen. Dadurch könnten aber einige Menschen auf illegale und gefährliche Alternativen umsteigen, bei denen es häufiger zu Verletzungen kommt, befürchten die Kliniken Essen-Mitte. Auch kleinere Einsätze, wie zum Beispiel Alkoholvergiftungen, seien an Silvester Alltag. Hiermit rechnen die Kliniken auch in diesem Jahr.

Essen: Weniger Einsätze in Krankenhäusern erwartet

Andere Krankenhäuser bei uns in Essen erwarten eine etwas ruhigere Nacht. Trotzdem stellen auch sie sich so auf wie in den vergangenen Silvesternächten. Dazu gehören zum Beispiel die Krankenhäuser der Contilia-Gruppe und die Uniklinik in Holsterhausen. Von der Uniklinik heißt es, man könne nicht vorhersagen, was in der Silvesternacht auf die Krankenhäuser zukommt. Die Uniklinik rechnet zwar mit weniger Andrang, hat aber genauso viele Mitarbeiter im Einsatz wie sonst. Wegen Corona arbeite man aktuell sowieso in Vollbesetzung, heißt es.

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