
© Dietmar Wäsche FUNKE Foto Services
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Verzögerungen beim Kita-Ausbau in Essen
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Die Stadt Essen hatte für dieses Jahr geplant, mehr als 1100 zusätzliche Betreuungsplätze für Kinder anzubieten. Gereicht hat es bisher nur für 561.
Die anderen geplanten Projekte verschieben sich um mindestens ein Jahr. Grund für die Verzögerungen ist, dass die Baufirmen und Handwerker mit der Arbeit nicht hinterher kommen, sagt die Stadt. Außerdem seien viele Baumaterialen teurer geworden oder schlecht lieferbar. In diesem Jahr haben unter anderem das DRK in Freisenbruch und das Diakoniewerk in Kray neue Kitas aufgemacht.
"Die aktuellen Entwicklungen haben auch Auswirkungen auf den geplanten Ausbau von Kita-Plätzen bei uns in Essen. Einige Projekte verschieben sich auf der Zeitschiene, für andere müssen wir neue Partnerinnen und Partner finden. Deshalb arbeiten wir eng mit allen Beteiligten zusammen, um schnellstmöglich weitere Plätze für Familien mit Kindern zu realisieren. Wir bleiben am Ball"
sagt Oberbürgermeister Thomas Kufen. Bis dahin fördert die Stadt unter anderem auch Spielgruppen außerhalb von Kitas. Die Kindergärten in Essen werden schon seit Jahren ausgebaut, weil die Plätze nicht ausreichen.
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