
Denkmalgeschützer Kirchturm in Essen
Schon jetzt ist das nigelnagelneue Kupferdach auf dem Kirchturm zu sehen, das Gerüst ist zur Hälfte abgebaut. Auch die restaurierte Uhr mit den goldenen Zeigern und dem schwarz-blauen Ziffernblatt sieht aus wie neu. Im Gemeindebrief heißt es dazu:
"Der Kirchturm steht nach dem Orkan „Friederike“ und dem Virus „Corona“ immer noch - und schöner als je zuvor!"
Bis Ende Juli werden noch viele kleinere Arbeiten am unteren Teil des Turms erledigt, unter anderem müssen noch Fugen gemacht, einzelne Natursteine ersetzt und Fenster im Turm repariert werden. Insgesamt liegen die Kosten bei etwa 1,1 Millionen Euro, heißt es vom zuständigen Pastor. Sturm Friederike hatte vor knapp zweieinhalb Jahren ein riesiges Loch in das Kirchturmdach gerissen. Bei den Reparaturen waren noch mehr Schäden aufgetaucht, deshalb hatte sich die Reparaturzeit immer wieder verlängert.
Arbeiten an denkmalgeschützer Kirche gehen weiter
Bald soll auch das Kirchenschiff der denkmalgeschützten Kirche in Steele neu eingedeckt werden. Alleine das Dach wird voraussichtlich um die 1,9 Millionen Euro kosten. Der Bund gibt 400.000 Euro zu den Sanierungsarbeiten dazu, der Rest der Summe ist noch offen. Die Kirchengemeinde sammelt Spenden und hofft auch auf finanzielle Unterstützung durch das Bistum.

