In Essen: Neues Leben auf alten Brachflächen

Für die Anwohner sind die ungenutzten Flächen nebenan meist sehr unschön. Da sammelt sich alles mögliche an. Oft passiert über lange Zeit nichts auf den Flächen. Das will die Stadt jetzt ändern und hat sich für das Projekt des NRW-Bauministeriums Bau.Land.Partner beworben und den Zuschlag bekommen.

© Tobi Bitter / Radio Essen

Alte Brachflächen in Essen sollen neu belebt werden

An vielen Stellen in der Stadt gammeln Grundstücke vor sich hin und könnten eigentlich neu genutzt werden. Oft ist es aber schwierig mit den Eigentümern zu sprechen und sie mit neuen Ideen vertraut zu machen. Da muss der Boden begutachtet werden, das verursacht Kosten, viele Fragen sind offen. Da helfen die Mitarbeiter aus dem NRW-Bauministerium und vermitteln zwischen Stadt und Eigentümern.

Vieles lässt sich regeln und klären

Mit dem Projekt Bau.Land.Partner sollen zuerst die Interessen der Eigentümer und der Stadt einzeln geklärt werden. Danach werden die Ziele festgelegt, die die Eigentümer mit dem Grundstück haben und was die Stadt damit eigentlich machen möchte. Am Ende steht ein Planungskonzept und eine Vereinbarung, was mit dem Grundstück passieren soll. Die Stadt zahlt erst in der dritten Phase für vier Grundstücke 8000 Euro und für jedes weitere 1500 Euro.

Welche Grundstücke kommen in Essen in Frage?

Die Stadt will vor allem an Grundstücken arbeiten, die bei dem Bürgerforum "Wo wollen wir wohnen?" vorgeschlagen wurden.

Das sind folgende Flächen:

  • Dinnendahlstraße - Huttrop
  • Raadter Straße (ehem. Gärtnerei, Tennisplatz) - Haarzopf
  • Sportplatz Serlostraße - Altendorf
  • Seumannstraße - Altenessen-Süd
  • Stauderstraße/ Emscher Straße - Katernberg
  • Bonifaciusstraße 187 - Schonnebeck
  • Alleestraße 22 - Freisenbruch


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