IHK-Umfrage: Unternehmen in Essen leider unter Corona-Krise

Eine Umfrage der IHK in Essen, Mülheim und Oberhausen hat gezeigt, dass viele Unternehmen unter der Corona-Krise leiden. Viele befürchten einen starken Umsatzrückgang, einige fürchten sogar um ihre Existenz. Ein paar Unternehmen freuen sich aber auch über stabile oder sogar steigende Umsätze.

Unternehmen in Essen: Angst um die Existenz

Jedes dritte Unternehmen fürchtet einen Umsatzeinbruch von 25 Prozent. Das hat eine Umfrage der IHK bei uns in Essen, aber auch in Oberhausen und Mülheim gezeigt. Die Corona-Krise belaste die Wirtschaft so sehr dass jedes fünfte Unternehmen sogar um seine Existenz fürchtet. Davon sind vor allem der Einzelhandel und und die Gastronomie betroffen. Die Lockerungen seien ein gutes Signal, so die IHK. Trotzdem fehle es an Lösungen, vor alle für größere Betriebe. Mit stärkeren Schutz- und Hygienemaßnahmen könnten auch größere Betriebe wieder öffnen, heißt es. Ab Montag dürfen wieder Geschäfte in Essen öffnen, die bis zu 800 qm groß sind.

Einige Unternehmen machen Plus

Rund 10 Prozent der befragten Unternehmen haben stabile oder sogar steigende Umsätze. Sie zieht die Corona-Krise nicht runter. Trotzdem sind das Einzelfälle. Die anderen Zahlen zeigen, wie schwer die Corona-Krise auf der Wirtschaft lastet. Die IHK fordert, dass es Unternehmenssteuersenkungen gibt, außerdem soll ein Konjunkturprogramm für die Zeit nach der Corona-Krise her.

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