Hotel in Essen wird Flüchtlingsunterkunft

Die Stadt Essen sucht weiter nach Unterkünften für Geflüchtete. Jetzt soll ein Hotel angemietet werden.

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Stadt Essen rechnet mit weiteren Geflüchteten

Ein Hotel in Essen soll zur Flüchtlingsunterkunft werden. Die Stadt möchte das Hotel Essential by Dorint in Rüttenscheid für ein Jahr anmieten. Darin könnten bis zu 200 Geflüchtete unterkommen. Spätestens am 1. Juli soll es so weit sein, die Stadt prüft aber schon, ob es auch ab dem 1. Juni geht. Seit März wurden neue Flüchtlingsunterkünfte bei uns in Essen in Betrieb genommen, eine Unterkunft in Kettwig wurde reaktiviert. Auch sechs Regelunterkünfte gibt es. Die Stadt geht aber davon aus, dass noch mehr Geflüchtete aus der Ukraine kommen. Außerdem sind bisher knapp 70 Prozent der Geflüchteten bei Familie und Freunden untergekommen. Es könnte sein, dass auch sie bald anders untergebracht werden müssen. Deswegen sucht die Stadt weiter nach neuen Unterkünften.

Diese Flüchtlingsunterkünfte gibt es in Essen

  • Ehemaliges Handballleistungszentrum in Frohnhausen (seit 18. März, 43 Plätze)
  • Ehemaliges Marienhospital in Altenessen-Nord (seit 24. März, 250 Plätze, mehr sind noch möglich)
  • Kardinal-Hengsbach-Haus in Werden (seit 28. März, 220 Plätze, kann auch bis zu 350 aufgestockt werden)
  • Jugendhaus des Bistums St. Alfried in Kettwig (ab April, 120 Plätze)
  • Ruhrtalstraße in Kettwig (seit 1. April, 100 Plätze)
  • Regelunterkunft Papestraße in Holsterhausen (250 Plätze)
  • Regelunterkunft Hülsenbruchstraße in Altenessen-Nord (200 Plätze)
  • Regelunterkunft Karl-Meyer-Straße in Schonnebeck (70 Plätze)
  • Regelunterkunft Grimbergstraße in Kray (100 Plätze)
  • Regelunterkunft Lerchenstraße in Bredeney (100 Plätze)
  • Regelunterkunft Kloster Schuir (514 Plätze)

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