Grundschulen in Essen wollen Stadtmeister im Fußball werden

Zwölf Grundschulen aus Essen kämpfen bei den Stadtmeisterschaften um den Pokal und um 500 Euro Preisgeld. Das Endspiel ist im Stadion an der Hafenstraße - vor 15.000 Zuschauern.

© Uwe Loch

Ein Spiel in Essen dauert nur acht Minuten

Am Dienstag (23. Mai) ist in Essen die Fußball-Stadtmeisterschaft der Grundschulen hier in der Stadt gestartet. Zwölf Teams sind auf dem Rasenplatz neben der Grossenbruchschule in Altenessen gegeneinander angetreten. Die Spiele dauerten jeweils nur acht Minuten. Auf dem Rasen standen pro Team vier Feldspieler plus Torwart. Jetzt steht fest, welche Teams am Samstag (27. Mai) im Finale gegeneinander antreten werden. Das sind die Grundschule im Nordviertel und die Maria-Kunigunda-Schule aus Karnap. Das Besondere am Finale: Es ist im Stadion an der Hafenstraße.

Die Vorrunden sind noch auf einem kleinen Platz - Kein Vergleich zum Finale am Samstag. © Kostas Mitsalis / Radio Essen
Die Vorrunden sind noch auf einem kleinen Platz - Kein Vergleich zum Finale am Samstag.
© Kostas Mitsalis / Radio Essen
© Kostas Mitsalis / Radio Essen
© Kostas Mitsalis / Radio Essen

Endspiel im Stadion in Essen vor 15.000 Zuschauern

Das Endspiel in Essen dürfen die zwei besten Teams in der Halbzeitpause der Partie Rot-Weiss Essen gegen Verl am Samstag (27. Mai) austragen - vor etwa 15.000 Zuschauern. Sollte es nach der regulären Spielzeit unentschieden stehen, gehen beide Teams als Sieger vom Platz. Dann teilen sie sich das Preisgeld von 500 Euro und den Pokal. Gespielt wird übrigens ohne Schiedsrichter, um den Fair-Play-Gedanken auch richtig auszuleben. Ein Spielbeobachter steht am Rand und schreitet nur ein, wenn sich die Kinder nicht einigen können. Das passiert aber sehr selten. Meist finden die Kinder untereinander eine faire Lösung für jede Spielsituation. Die Kinder gehen in die dritte oder vierte Klasse.

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Die Stimmung an der Hafenstraße in Bergeborbeck vor Anpfiff.© Sabine Lodowicks
Die Stimmung an der Hafenstraße in Bergeborbeck vor Anpfiff.
© Sabine Lodowicks

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